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Arbeitseinstieg (Gedicht)

Zeit der Orientierung, Wochen des Verschnaufens,
des In-sich-Gehns, Krafttankens, Geldverbrauchens.
Fernsehgucken bis in die Puppen
Gourmet-Küche mit Auflauf, raffinierte Suppen.

Zu Morgen Nr. 1 gehört kaum was dazu:
Aufregung und Neugierde vertreiben dein Gähnen im Nu!
Doch schon nach ein paar Tagen der Einarbeit,
dem Umfeldstudieren, nem Schwätzchen zu zweit
fährt der Geist des Neuen in erholte Glieder,
doch teils verfrüht stimmen sie ein, des Feierabends Lieder.

Ein Mensch werden, der wieder im Jobleben steht,
für den täglich der Wind der Arbeit weht!
Routiniertes Aufstehen mit Frühstücksbrot,
dem Arbeitswochenmeistern ohne Not!
Routine stellt sich nach Monaten schon ein –
schnell kann man ein beliebtes Teammitglied sein!

Image by Mariana Anatoneag from Pixabay