Veröffentlicht am

Der Erklärbär – warum eine Festanstellung oder Rückkehr in den alten Beruf oft nicht gewünscht wird 

Warum macht sich ein Mensch als Dichter zum Clown,

anstatt Stellenanzeigen nach seriösen Posten durchzuschaun?

Vieles in der Welt gefällt manch Person halt nicht –

das können Gesetze sein oder ungemütliche Großraum-Umstände, auf die man ist nicht erpicht.

Wie man selbst immer wieder feststellt:

Ne Anstellung war vielleicht vorübergehend gut fürs Geld.

Doch der Ärger ist famos,

wenn der Eingestellte zieht wieder los.

 

Kündigt ein Mensch, der seinen Job gut gemacht,

weil ihm ein solches Leben keinen Spaß bereitet, er lieber im Homeoffice schafft,

dann ärgert sich die Personalabteilung, beleidigt fühlt sich manch Mensch,

wenn der Angestellte wieder in die Freiheit rennt.

 

Jeder hat seinen eigenen Lebensentwurf –

zurück in alte Berufe wollen viele nicht: Dann heißt es, man sei inkonsequent – so gerät man in Verruf.

Und dass man den Bereich einmal gewechselt hat, hat meist nen triftigen Grund:

Man fühlte sich in dem Beruf weder glücklich noch gesund.

 

Manche Leute haben bestimmte Schwächen,

die sich in Situationen zeigen und einen Qualifikationsnachweis wie den Führerschein rächen –

wie ein angeborener grottenschlechter Orientierungssinn:

Die Geduld von Autofahrern wäre bei deren Setzen ans Steuer schnell dahin.

 

Etwas im Dorf herumdümpeln, mag ja funktionieren,

doch in der Großstadt würde man sich zu sehr genieren.

Viel Verfahren in der Gegend würde zu sehr gehen ins Geld

und ist nicht gut für die Natur dieser Welt.